Claudia

Mein Jahresrückblick 2024: Ein Jahr voller Yoga, Mut und Begegnungen! 

Einleitung

2024 – ein Jahr voller neuer Herausforderungen, inspirierender Begegnungen und wertvoller Lektionen. Ich habe gelacht, geweint, gelernt, manchmal gehadert und vor allem eines: mich weiterentwickelt. Von großen beruflichen Meilensteinen bis hin zu kleinen, persönlichen Momenten, die mein Herz berührt haben – dieser Jahresrückblick 2024 ist ein Blick auf alles, was mich bewegt und geprägt hat.

Es war nicht immer leicht, aber gerade deshalb bin ich unglaublich stolz auf alles, was ich geschafft habe. Und ich möchte diesen Rückblick mit dir teilen, um zu inspirieren, zu reflektieren und gemeinsam in das kommende Jahr zu blicken.

Fazit

Wenn ich auf 2024 zurückblicke, sehe ich nicht nur ein Jahr, das mich beruflich und persönlich weitergebracht hat, sondern auch all die Menschen und Momente, die diesen Weg so besonders gemacht haben.

Ich bin dankbar für die Herausforderungen, die mich wachsen ließen, für die Entscheidungen, die meinen Mut gefordert haben, und für die wunderbaren Begegnungen, die mir gezeigt haben, was wirklich zählt.

2025 steht schon vor der Tür, und ich freue mich darauf, neue Abenteuer zu erleben, Projekte voranzutreiben und noch mehr Raum für das zu schaffen, was mir wirklich wichtig ist. Denn das Leben ist ein Abenteuer – und ich bin bereit, mich darauf einzulassen.

Meine Themen und Highlights in 2024

Für sich einstehen: Entscheidungen, Sichtbarkeit und Mut

 

Es ist eine bewusste Entscheidung, sich „selbstständig“ zu machen. Aber nach dieser Entscheidung folgen noch unzählige weitere, die man selbst treffen und für die man auch selbst die Verantwortung übernehmen muss.

Wie oft habe ich mich dieses Jahr gefragt: Kann ich das? Muss das wirklich sein? Trau ich mich das überhaupt? Und ja, manchmal schlich sich auch der Gedanke ein: Was denken wohl die Leute über mich?

Als Yoga-Lehrerin in der Selbstständigkeit ist Mut oft entscheidend – Mut, sichtbar zu sein und sich selbst treu zu bleiben.

Sichtbar zu sein bedeutet, dass andere – Freunde, Familie, aber auch völlig Fremde – mitbekommen, was man tut. Und ja, das kann auch bedeuten, dass sie urteilen. Über meine Entscheidungen, meine Arbeit, meine Art. Das war für mich eine der größten Herausforderungen: mich zu zeigen und mich gleichzeitig von möglichen Meinungen oder Urteilen nicht bremsen zu lassen.

Dabei gelingt mir das nicht immer – aber immer öfter versuche ich, so zu denken. Besonders in meinem Yoga-Business wird oft ein bestimmtes Bild vermittelt: beweglich, schlank, sportlich. Doch tiefes Yoga hat mit all dem nichts zu tun. Yoga ist viel mehr als Körperarbeit; es geht um Achtsamkeit, um innere Stärke und um den Weg zu sich selbst. Das musste ich erst für mich lernen und akzeptieren. Aber genau das macht meinen eigenen Weg aus – und darauf bin ich stolz.

Heute weiß ich: Es lohnt sich, sichtbar zu sein. Es lohnt sich, zu den eigenen Entscheidungen zu stehen, auch wenn nicht jeder sie versteht. Denn nur so kann ich Menschen erreichen, die wirklich zu mir passen – sei es als Kunden, als Unterstützer oder als Freunde.

Und wenn ich eines gelernt habe, dann das: Mutig zu sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern trotz der Zweifel weiterzugehen. Schritt für Schritt. Für sich selbst, für seine Ziele und für das, woran man glaubt.

 

Krieger-Pose im Yoga: Stärke, Balance und Mut – eine Haltung, die für mich auch im Leben zählt. Entscheidungen treffen und sichtbar sein erfordern innere Kraft.

Krieger-Pose im Yoga: Stärke, Balance und Mut – eine Haltung, die für mich auch im Leben zählt. Entscheidungen treffen und sichtbar sein erfordern innere Kraft.

 

Struktur finden im „neuen“ selbständigen Leben

Eine der größten Herausforderungen in meiner Selbstständigkeit ist es, eine klare Tagesstruktur zu finden.

Mein Arbeitsleben hat sich stark in die Abendstunden verlagert, weil meine Yoga-Kurse oft erst am späten Nachmittag oder Abend stattfinden. Tagsüber bin ich größtenteils frei und kann selbst bestimmen, wann ich was mache – eigentlich ein Traum! Anfangs fühlte es sich fast wie Urlaub an: Kein Wecker, der mich um 6 Uhr früh aus dem Bett klingelt, kein Bürojob, bei dem ich um 7:30 Uhr am Schreibtisch sitzen muss. Ich genoss diese neue Freiheit in vollen Zügen.

Doch irgendwann merkte ich, dass ich weniger produktiv war. Alles konnte auf „später“ verschoben werden – und das tat ich dann auch. Es fehlte mir an festen Strukturen, und ich hatte oft das Gefühl, weniger zu schaffen als früher.

Seitdem experimentiere ich mit verschiedenen Ansätzen: Ich lege mir Arbeitszeiten fest, teste neue Tagespläne und werfe sie dann wieder über den Haufen, wenn sie nicht funktionieren. Es ist ein ständiger Prozess, aber ich habe dabei auch viel über mich selbst gelernt.

Mein Ziel ist es, eine Balance zu finden – zwischen Flexibilität und einer Struktur, die mir hilft, meine Zeit sinnvoll zu nutzen. Ich bin optimistisch, dass sich das irgendwann einpendelt. Vielleicht ist genau dieser Weg das, was Selbstständigkeit ausmacht: immer wieder ausprobieren und sich dabei weiterentwickeln.

 

Selbstständigkeit: Freiheit und die Kunst, Struktur zu schaffen. Mein Schreibtisch – der Ort, an dem Ideen Gestalt annehmen.

Selbstständigkeit: Freiheit und die Kunst, Struktur zu schaffen. Mein Schreibtisch – der Ort, an dem Ideen Gestalt annehmen.

Yoga auf dem Stuhl – zurück zu den Wurzeln des Wohlbefindens

Yoga auf dem Stuhl – was soll denn das für ein Yoga sein? Keine Kobra, kein Kopfstand und kein Krieger…

In diesem Jahr hatte ich die wunderbare Möglichkeit, Senioren-Yoga in Altenheimen und in Seniorengruppen anzubieten. Diese Arbeit hat mir noch einmal deutlich gemacht, worum es im Yoga wirklich geht – und vor allem, worum es nicht geht.

Yoga hat nichts mit spektakulären Figuren, außergewöhnlicher Beweglichkeit oder einem perfekten Körper zu tun. Im Grunde braucht es nur eines: die Fähigkeit, auf einem Stuhl zu sitzen. Das ist alles, was zählt. Denn Yoga bedeutet, sich im eigenen Körper und in der aktuellen Lebenssituation wohlzufühlen – genau so, wie es ist und wie man ist.

Die Stunden mit den älteren Damen und Herren – und ja, erstaunlicherweise kommen hier auch viele Männer zum Yoga – waren für mich unglaublich bereichernd. In diesen Momenten konnte ich ihnen nicht nur eine Stunde Abwechslung schenken, sondern auch die Essenz von Yoga vermitteln: sich selbst zu spüren, Ruhe zu finden und im eigenen Inneren anzukommen.

Die Gespräche vor und nach den Stunden haben mir immer wieder gezeigt, wie wertvoll diese Arbeit ist. Viele Teilnehmer haben vielleicht keine Yoga-Erfahrung oder körperliche Einschränkungen, aber sie bringen eines mit: die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen und etwas Gutes für sich zu tun.

Diese Erfahrungen haben meinen Blick auf Yoga verändert. Es geht nicht um die Asanas allein, sondern darum, wie man durch Bewegung, Atmung und Achtsamkeit ein Gefühl von Harmonie schafft – wie ein Musikstück, das man komponiert. Eine ausgewogene Yogastunde fließt, sie führt die Teilnehmer in einen Zustand, in dem sie sich selbst begegnen können.

Ich bin dankbar, dass ich durch diese ehrenamtliche Arbeit nicht nur anderen helfen, sondern auch selbst wachsen konnte. Es hat mir gezeigt, dass Yoga einen universellen Wert hat – unabhängig vom Alter, der Beweglichkeit oder den äußeren Umständen. Und genau diesen Weg möchte ich weitergehen: Yoga nicht als Leistung, sondern als eine Quelle von tieferem Wohlbefinden zu unterrichten.

 

Die Maus auf der Yoga-Matte – und wie Kater Lui zeigt, dass Aufgeben keine Option ist

Eine kleine, aber äußerst lustige Geschichte aus meinem Alltag möchte ich mit dir teilen!

Mittwochabend, Faszien-Yoga-Stunde. Mein Wohnzimmer ist gleichzeitig mein Online-Yoga-Studio, und direkt daneben liegt der Zugang zur Katzenklappe, die mein roter Kater Lui ausgiebig nutzt. Wie du vielleicht weißt, ist Lui ein wahrer Mäusejäger – und stolz darauf, seine Beute mit nach Hause zu bringen.

Anfang des Jahres hatte ich die glorreiche Idee, die Katzenklappe mit einer KI aufzurüsten. Diese „smarte“ Technologie sollte erkennen, wenn Lui eine Maus im Gepäck hat, und ihm dann den Zugang ins Wohnzimmer verwehren. Und ja, anfangs hat das sogar erstaunlich gut funktioniert.

Doch Lui wäre nicht Lui, wenn er sich von so einer Herausforderung entmutigen ließe. Sein Motto: Aufgeben ist keine Option. Und tatsächlich – nach ein paar gescheiterten Versuchen hat er seinen Plan perfektioniert. Seine Taktik? Er versteckt die Maus entweder geschickt in seinem Maul oder senkt den Kopf, sodass die Kamera der Klappe die Beute nicht erkennt. Der Triumph des Durchhaltevermögens!

Und so geschah es an diesem besagten Mittwoch: Während meiner Live-Yoga-Stunde stolzierte Lui triumphierend herein – und legte mir seine Maus direkt auf die Yoga-Matte. Ein Geschenk für uns alle!

Was soll ich sagen? Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich es geschafft, die Maus mit einem Küchentuch zu fangen – ein wahrer Moment des Wachstums, auch für mich. Lui schien zufrieden mit meinem Fortschritt.

Und was habe ich daraus gelernt? Egal ob Katze oder Mensch: Wenn etwas wirklich wichtig ist, findet man einen Weg. Danke, Lui, für diese wertvolle Lektion!

 

Tiefenentspannung in der Hängematte statt auf der Yoga-Matte – während Frauchen Yoga unterrichtet.

Tiefenentspannung in der Hängematte statt auf der Yoga-Matte – während Frauchen Yoga unterrichtet.

 

Kater Lui und seine Überraschung: Ein unerwartetes Maus-Geschenk während der Yoga-Stunde. Yoga mit Kater – immer spannend!

Kater Lui und seine Überraschung: Ein unerwartetes Maus-Geschenk während der Yoga-Stunde. Yoga mit Kater – immer spannend!

 

Mit roter Schleife und Charme: Kater Lui, mein tägliches Geschenk und der heimliche Star meiner Online-Yoga-Stunden.

Mit roter Schleife und Charme: Kater Lui, mein tägliches Geschenk und der heimliche Star meiner Online-Yoga-Stunden.

Vom Geldbeutel und der Kunst des Loslassens

Man sagt immer, man soll loslassen. Aber wenn ich eines in diesem Jahr gelernt habe, dann das: Es ist leichter gesagt als getan.

Eines Abends entdeckte ich, dass mein Geldbeutel verschwunden war – gestohlen aus meinem Auto, das sicher auf meinem Tiefgaragenstellplatz stand. Dieses Gefühl, dass jemand in meinen persönlichen Raum eingedrungen war, hat mich tagelang beschäftigt. Dazu kam, dass ich mich nicht genau erinnern konnte, wann und wo ich den Geldbeutel das letzte Mal gesehen hatte. Die Ungewissheit nagte an mir.

Ich fragte mich immer wieder: Warum ausgerechnet mir? Was für ein Mensch macht so etwas? Und war das vielleicht irgendwie mein Karma? Diese Grübeleien hielten mich etliche Nächte wach. Das Gefühl, in meinem Zuhause nicht mehr sicher zu sein, war schwer zu ertragen.

Doch nach und nach fand ich durch meine Routinen und die lieben Menschen in meinem Umfeld wieder Stabilität. Meine Yoga-Praxis half mir, mich zu erden und die Grübeleien für eine Weile loszulassen. Meine Familie und Freunde gaben mir Halt, erinnerten mich daran, dass es nicht meine Schuld war und dass ich weit mehr bin als der Verlust eines Gegenstandes.

Heute sehe ich dieses Ereignis als Lektion: Es gibt Dinge, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, und manchmal ist das Einzige, was wir tun können, unseren Frieden mit ihnen zu schließen. Das Loslassen kam nicht über Nacht, sondern in kleinen Schritten – aber es kam.

Und wenn ich eines daraus mitnehme, dann das: Es sind nicht die unsicheren Momente, die uns definieren, sondern wie wir wieder zu uns selbst zurückfinden.

Sylt – nicht nur ein Ort, sondern ein Gefühl

Kennst Du dieses Gefühl, wenn ein Ort nicht einfach nur ein Ort ist?

Sylt ist mein Herzensort. Die raue Nordsee, der weite Himmel und die einzigartigen Farben der Insel schenken mir ein Gefühl von Freiheit und tiefer Ruhe. Hier kann ich meinen Kopf frei machen, durchatmen und einfach sein. Der ursprüngliche Grund, warum ich diese Retreats „Yoga am Meer“ ins Leben gerufen habe, war ganz einfach: Ich wollte sicherstellen, dass ich mindestens einmal im Jahr an diesen besonderen Ort zurückkehre.

Doch mit der Zeit ist aus dieser Idee etwas viel Größeres geworden. Heute darf ich diese Erfahrungen mit so vielen wunderbaren Teilnehmerinnen und Teilnehmern teilen. Gemeinsam spazieren wir über die Insel, genießen die frische Meeresluft und die einzigartige Atmosphäre. Es ist jedes Mal ein ‚Nachhausekommen‘, und ich freue mich, dass viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Gefühl mit mir teilen. Für einige ist es auch ein Ort der Neuorientierung oder der Auszeit, für andere einfach ein Moment, die Seele baumeln zu lassen.

Aber auch hier möchte ich ehrlich sein… die Organisation dieser Retreats ist für mich eine Herzensaufgabe, in die ich viel Zeit und Mühe investiere. Wir reisen jedes Mal mit dem Zug an, und ich bin immer aufgeregt, ob wirklich alles so passt, wie ich es geplant habe. Am ersten Tag bin ich jedes Mal (immer noch) aufgeregt – ich möchte, dass sich alle wohlfühlen, ihre Zimmer finden und gut ankommen. Erst wenn das geschafft ist, wenn ich einmal über die Düne gelaufen bin und den ersten Blick auf das Meer werfen kann, kommt auch bei mir die Ruhe. Dann weiß ich wieder, warum ich hier bin, und der Stress fällt von mir ab.

Für mich ist Sylt nicht nur ein Ort auf der Landkarte. Es ist ein Gefühl von Geborgenheit, Weite und Freiheit. Und ich freue mich unglaublich, dass ich diese Verbindung nicht nur für mich pflegen darf, sondern sie auch mit meinen Gruppen teilen kann – Jahr für Jahr, immer wieder aufs Neue.

Strahlen an der Buhne 16 – „Sonne, Meer und ein Lächeln im Gesicht – selbst im März zeigt Sylt seinen unvergleichlichen Charme.“

Strahlen an der Buhne 16 – Sonne, Meer und ein Lächeln im Gesicht – selbst im März zeigt Sylt seinen unvergleichlichen Charme.

 

Blick von der Uwe-Düne – „Hoch oben auf der Uwe-Düne, mit dem Meer im Blick und dem Wind im Haar – Sylt schenkt mir jedes Mal dieses Gefühl von unendlicher Weite und Ruhe.

Blick von der Uwe-Düne – „Hoch oben auf der Uwe-Düne, mit dem Meer im Blick und dem Wind im Haar – Sylt schenkt mir jedes Mal dieses Gefühl von unendlicher Weite und Ruhe.

 

rme hoch, Kopf frei: Sylt ist nicht nur ein Ort, sondern pure Lebenslust und Freiheit!

Arme hoch, Kopf frei: Sylt ist nicht nur ein Ort, sondern pure Lebenslust und Freiheit!

 

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

 

Entdeckungsreise in Nürnberg

Entdeckungsreise in Nürnberg

 

Nürnberg hat so viele versteckte Ecken und interessante Geschichten zu bieten

Nürnberg hat so viele versteckte Ecken und interessante Geschichten zu bieten

 

Erste SUP-Versuche am Staffelsee

Erste SUP-Versuche am Staffelsee

 

Ein unvergesslicher Tag mit einer Freundin in Rosenheim – bei der ‚Rosenheim-Cops‘-Führung erlebten wir die Stadt auf eine ganz besondere Weise. Und natürlich durfte die Pappdarstellung von der "Stockl" nicht fehlen!

Ein unvergesslicher Tag mit einer Freundin in Rosenheim – bei der ‚Rosenheim-Cops‘-Führung erlebten wir die Stadt auf eine ganz besondere Weise. Und natürlich durfte die Pappdarstellung von der „Stockl“ nicht fehlen!

 

Urlaub in den Niederlanden Zandvoort. Unsere perfekte Kombination von Stadt-Feeling in Amsterdam und ...

Urlaub in den Niederlanden. Unsere perfekte Kombination von Stadt-Feeling in Amsterdam und …

 

... Nordsee-Feeling in Zandvoort.

… Nordsee-Feeling in Zandvoort.

Mein 2024-Fazit

Ein Jahr Selbstständigkeit – Stolz auf jeden Schritt

Vor genau einem Jahr habe ich den mutigen Schritt gewagt, mich voll und ganz auf meine Selbstständigkeit einzulassen. Es war ein Jahr voller Herausforderungen, unzähliger Entscheidungen und auch mancher schlafloser Nächte. Aber vor allem war es ein Jahr, das mich wachsen ließ – beruflich wie persönlich.

Vom Steuerprogramm bis zum Wiederaufbau meiner eigenen Homepage, vom Marketingplan bis hin zum Finanzplan: Es gab so vieles, das ich lernen durfte – und manchmal (leider) auch musste. Es war nicht immer leicht, sich in die technischen Details oder die Feinheiten des Steuerrechts einzuarbeiten, aber genau das macht den Stolz auf das Erreichte noch größer.

Ich habe verstanden, dass Selbstständigkeit nicht nur bedeutet, die eigenen Träume zu verfolgen, sondern auch Verantwortung zu übernehmen – für mein Business, meine Kundinnen und Kunden, und letztlich für mich selbst. Jede Herausforderung war eine Lektion, jeder Erfolg ein kleiner Meilenstein auf diesem Weg.

Was mich besonders erfüllt, ist die Freiheit, mein Leben und meine Arbeit nach meinen Vorstellungen gestalten zu können. Meine Kreativität in Yoga-Kursen und Texten auszuleben, auf ganz unterschiedlichen Wegen mit meinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Kontakt zu bleiben und dabei meinen persönlichen Stil zu finden – das alles hat mich dieses Jahr unglaublich bereichert.

Ein Jahr Selbstständigkeit bedeutet für mich nicht nur, dass ich überstanden habe, was ich mir vorher kaum hätte vorstellen können. Es bedeutet auch, dass ich daran gewachsen bin. Und während ich diesen Jahresrückblick schreibe, freue ich mich umso mehr auf das, was noch kommt.

Auf ein weiteres Jahr voller Herausforderungen, Überraschungen und hoffentlich noch mehr Gelegenheiten, stolz auf mich zu sein.

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

Ich denke, die beste Entscheidung war, mir die Erlaubnis zu geben, schneller Entscheidungen zu treffen. Wie oft habe ich in der Vergangenheit Nächte lang darüber gegrübelt, was wohl die „richtige“ Entscheidung ist. Soll ich wirklich „Ja“ sagen? Oder lieber „Nein“? Und vor allem: Was denken wohl die anderen darüber? Diese Fragen haben mich oft gebremst und mir den Kopf voll gemacht.

Doch dieses Jahr habe ich etwas für mich gelernt: Schnelligkeit im Entscheiden bringt Klarheit. Es geht nicht immer darum, perfekt zu entscheiden – sondern darum, in dem Moment zu vertrauen, dass ich immer die Fähigkeit habe, nachzusteuern, wenn es nötig ist. Und was die Meinung der anderen betrifft: Ich lasse sie immer weniger in meine Entscheidungen einfließen. Das bedeutet nicht, dass mir die Menschen und ihre Gedanken egal sind, aber ich habe gelernt, dass ich mir selbst treu bleiben muss, um meinen Weg zu gehen.

Und so ist diese Fähigkeit, schneller und entschlossener zu handeln, wohl die beste Entscheidung, die ich getroffen habe. Sie hat mir in vielen kleinen Momenten des Jahres geholfen und vieles leichter gemacht.

Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

2024 hat mir gezeigt, wie erfüllend es ist, mein Leben so gestalten zu können, wie ich es möchte – und davon auch leben zu können. Auch wenn nicht jede Aufgabe, die die Selbstständigkeit mit sich bringt, immer angenehm ist, habe ich gelernt, sie zu meistern. Dabei bin ich nicht nur beruflich, sondern vor allem auch persönlich gewachsen.

Besonders dankbar bin ich jedoch für meinen Freund, meine Freunde und meine Familie. Sie mussten dieses Jahr einiges mit mir durchstehen: verzweifelte Anrufe, wenn ich mich mal wieder nicht entscheiden konnte, die Panik, als die Homepage offline war, oder die Frustration, wenn Rechnungen nicht bezahlt wurden oder der Steuerberater Dinge verlangte, von denen ich keine Ahnung hatte.

Trotz allem standen sie immer an meiner Seite – selbst dann, wenn sie oft zurückstecken mussten, weil ich abends oder an den Wochenenden keine Zeit hatte. Diese bedingungslose Unterstützung bedeutet mir unendlich viel. Es gibt kaum etwas, wofür ich mehr dankbar bin, als zu wissen, dass ich mich nie zwischen meinem Traum und den Menschen, die mir wichtig sind, entscheiden musste.

Und mit einer noch besseren Planung wird 2025 ein Jahr, in dem ich ihnen und mir selbst noch mehr Zeit schenken kann.

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

Die Vorstellung, dass ich es allen recht machen muss, bleibt in 2024. Ich habe gelernt, mir zu erlauben, meinen eigenen Weg zu gehen – sei es im Yoga-Unterricht oder in der Therapie. Statt mich von den Erwartungen anderer leiten zu lassen, vertraue ich immer mehr auf mein eigenes Wissen und meine Intuition.

Ich weiß mittlerweile genau, wo meine Stärken liegen und was ich besser lassen sollte. Dieses Vertrauen in mich selbst schenkt mir nicht nur mehr Freiheit, sondern auch mehr Freude an dem, was ich tue.

Mein 2024 in Zahlen

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 anders (besser) mache

Für 2025 habe ich mir vorgenommen, einige Dinge bewusster zu gestalten. Ganz oben auf meiner Liste stehen meine Gesundheit, meine Freunde und meine Familie – sie sollen noch mehr in den Fokus rücken.

Da sich meine Arbeitszeiten vor allem auf die Abendstunden verlagert haben, möchte ich mir unter der Woche einen festen Vormittag oder Nachmittag einplanen, der nur für mich da ist. An diesem Tag will ich etwas tun, das mir guttut – sei es ein Spaziergang in der Natur, ein Ausflug in die Berge oder einfach Zeit für mich, um aufzutanken. Besonders freue ich mich auf das Gefühl, wenn die Welt um mich herum arbeitet und ich die Ruhe genießen kann.

Obwohl ich 2024 mehr Zeit hatte, hatte ich oft das Gefühl, weniger erlebt oder geschafft zu haben – sowohl privat als auch im Business. Genau hier möchte ich 2025 ansetzen: eine klarere Struktur schaffen, die mir Raum für Erlebnisse und Erfolge gibt, ohne den Druck, alles gleichzeitig schaffen zu müssen.

2025 wird das Jahr, in dem ich mich mit meiner Arbeit und meiner Freizeit noch besser im Gleichgewicht fühle – und dabei jede Menge Energie für die Dinge habe, die mir wirklich wichtig sind.

Keine besonderen Abenteuer geplant? Doch, das Leben selbst!

Für 2025 habe ich keine großen Abenteuer im Voraus geplant, denn das größte Abenteuer ist für mich das Leben selbst. Ich möchte mich voll und ganz auf alles einlassen, was das kommende Jahr für mich bereithält – mit offenen Armen, offenem Herzen und einer guten Portion Neugier.

Diese großen Projekte gehe ich 2025 an

2024 hat mir gezeigt, wie sehr ich das Schreiben liebe – besonders das kreative Schreiben. Deshalb möchte ich diesen Weg weitergehen, dazulernen und meine Leidenschaft in Form von regelmäßigen Newslettern und Blog-Artikeln mit euch teilen.

Ein weiteres Herzensprojekt für 2025 ist ein eigener Online-Kurs. Ich freue mich darauf, all meine Erfahrungen und mein Wissen in ein Format zu bringen, das für viele zugänglich ist – und das hoffentlich genauso viel Freude bereitet, wie es mir macht, es zu entwickeln.

So kannst du 2025 mit mir in Verbindung bleiben

Auch im neuen Jahr liegt mein Fokus auf Yoga-Kursen und Retreats, die ich mit viel Liebe und Herzblut gestalte. Vielleicht ist genau das dabei, was du suchst, und wir haben die Gelegenheit, uns persönlich kennenzulernen!

Der einfachste Weg, um nichts zu verpassen und immer auf dem Laufenden zu bleiben, ist mein Newsletter. Hier erfährst du als Erste:r von neuen Terminen, spannenden Angeboten und kleinen Einblicken hinter die Kulissen.

Ich freue mich, wenn du Teil meiner Community wirst und wir 2025 gemeinsam zu einem besonderen Jahr machen!

Meine 7 Ziele für 2025 

  • Ausbau der E-Mail-Liste auf über 500 Abonnenten
  • Erstellung des Online-Kurses
  • Mehr Fokus auf meine Gesundheit (gesunde Ernährung, Auszeiten, Yoga nur für mich)
  • Mindestens 1 Woche Urlaub ohne Handy
  • Joggen gehen (mindestens 2x wöchentlich) 
  • Mindestens 15 Blog-Artikel
  • Einmal im Monat ein persönliches Erlebnis (Dinge, die ich noch nie gemacht habe oder mir einfach gut tun)

Mein Motto für 2025 heißt:

Täglich kleine Schritte für große Wunder!